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ÜBER

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Zinnia Nomura arbeitet seit 2014 als multidisziplinäre Performerin. Nach ihrem Abschluss an der Hamburger Ballettschule im Sommer 2014 hat sie am Theater Krefeld (2014-2016) gearbeitet, im Anschluss daran an der Musikalischen Komödie der Oper Leipzig (2016-2018). In 2018 trat sie ihre freiberufliche Laufbahn an und wirkte bei diversen interdisziplinären Projekten mit, in den Bereichen Tanz, Theater, Zirkus, Film, Performance.  2020-23 wurde ihr interaktives Tanzstück Machine (un)learning von der Max-Himmelheber-Stiftung, der National Gallery Amman und Dis-Tanz Solo gefördert. In 2022 wurden drei ihrer Projekte mit Unterstüzung des Fonds Darstellende Künste realisiert: Faultier / Sloth (Luftartistik Duo), Südländische Gäste (Solo-Recherche zu Exotisierung) und 404 (generative interdisziplinäre Performance).

Neben ihren Kreationen ist sie als Artistin in diversen Festivals und Varietés zu sehen. Durch Coachings und Workshops (z.B. den 5-wöchigen Handstandworkshop an der Stockholm Universität der Künste, Gasthörerschaft an der Zirkusschule Carampa MAdrid) bildet sie sich kontinuierlich weiter in der Artistik, mittlerweile ist sie mit ihren Hauptdisziplinen Trapez, Kontorsion und Handstand eine aktive Performerin der Berliner Festival- und Variete-Szene. Künstlerisch beschäftigt sie sich mit interaktiven Formaten, der Integration von Technologien und Theater sowie der Schnittstelle zwischen Zirkus und Tanz. Zuletzt präsentierte sie im Juni 2023 das Work-in-Progress Stück ORACLE, ein tanzbasiertes Live-Videospiel in Kooperation mit Aaron Lang, welches durch ein Stipendium von Dis-Tanz realisiert werden konnte. Im Herbst 2023 wendet sie sich erneut ihrem Solowerk betweenness/Southern Guests zu, im Rahmen von Residenzen in Miramiro (Gent) und CIRKLABO (Belgien).

Neben ihrer künstlerischen Arbeit hat Zinnia 2019 ihr Studium mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Entwicklung an der Arizona State University abgeschlossen. Seitdem hat sie sowohl als Referentin und Projektkoordinatorin bei diversen nichtformalen Bildungsorganisationen mitgewirkt, als auch in der Kulturproduktion gearbeitet.


 

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